Motivation mit Selbstbestimmtheit zu erklären, ist ein interessanter Ansatz.
Die Self-Determination Theory (SDT) oder Selbstbestimmungstheorie ist eine psychologische Motivationstheorie, die von Edward Deci und Richard Ryan entwickelt wurde. Sie besagt, die Motivation eines Menschen für ein bestimmtes Verhalten hängt von der Befriedigung dreier psychologischer Grundbedürfnisse ab:
- Kompetenz: Das Streben danach, sich als fähig und erfolgreich zu erleben.
- Soziale Eingebundenheit: Der Wunsch, zu einer Gruppe zu gehören und sich im Kontext mit anderen zu erleben.
- Autonomie: Das Bedürfnis, sich als Verursacher der eigenen Handlungen zu fühlen und selbstbestimmt zu agieren.
Die Theorie unterscheidet zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation. Intrinsische Motivation entsteht aus der Freude an der Tätigkeit selbst, während extrinsische Motivation durch äußere Anreize wie Belohnungen oder Bestrafungen hervorgerufen wird.
Für die Anwendung der Theorie gibt es in verschiedene Bereiche. Eine Rolle spielt sie zum Beispiel in der Pädagogik, Arbeitspsychologie, Gesundheitswesen und bei der Sportpsychologie. Sie hilft zu verstehen, wie Menschen motiviert (sind / werden) und wie man Umgebungen schafft, welche die Befriedigung dieser Grundbedürfnisse fördern und damit die Motivation und das Wohlbefinden steigern.
Dank für die schöne grafische Aufbereitung des Themas gebührt der Künstlichen Intelligenz von Napkin.ai. Der Hinweis zu diesem Werkzeug kam von dem Youtube-Kanal Slide-Campus. Auch diesem gebührt Dank für die vielen inspirierenden Ideen und Anleitungen zu Power Point.