So heißt die erste Folge der neuen dritten Staffel des Mandalorianers. Die letzte Episode von Staffel Zwei hatte ein furioses Ende. Luke Skywalker befreite Grogu und nahm ihn mit nach Irgendwo. Das ist in der Geschichte zwei oder drei Jahre her.
Nun ist Grogu wieder mit dem Mandalorianer Din Djardin unterwegs. Der macht sich große Vorwürfe, weil er seinen Helm abnahm und Grogu sein Gesicht sah. Nun sucht er Erlösung. Die zuständige Mandopristerin sagt, das gibt es in den lebenden Wassern von Mandalor. Ebenso sagt sie, dass diese untergegangen sind.
Sei es drum. Beide wollen sich dessen selbst vergewissern und erleben auf der Reise einige bemerkenswerte Geschichten. Wir haben nun gesehen, wie der Initiationsritus bei der Mandalorianersekte läuft. Diese wird nämlich gestört durch eine Art Monsterkrokodil, das am Ende von Din Djardin besiegt wird.
Wir lernen auch, dass Bo-Katan einen schönen Palast hat. Hier lebt sie allerdings ziemlich allein. Auch ist der Palast wenig häuslich eingerichtet. Sauer ist sie auch, weil sich ihre Mando-Truppe aufgelöst hat. Diese zählte zu einer weniger strengen Konfession. Die haben jedenfalls nicht dauernd die Helme getragen, quasi als Helmgelübte.
Der Film hatte schöne Außerirdische. Viele habe ich wiedererkannt. Einige waren gefühlt eher aus dem Film „Fluch der Karibik“ ausgeliehen (Die Piraten). Diese Piraten verliehen dem Serienstart einen schönen Westerngeschmack. Angetan war ich auch von den Mechanik-Zwergen; die reparieren gern Roboter. Bei dem Kampfroboter waren sie allerdings überfordert. Eine wichtige Steuerplatine fehlte. Vielleicht war es aber auch der absehbare Ekel von den Liebkosungen des Grogu, der sie abhielt vom Reparaturerfolg.
Die erste Episode erhält bei Rotten Tomatoes einen Score von 85% (03.03.2023). Viele gute Gründe, sich die Serie einmal anzuschauen.
Das ist der Weg.
Waffenmeisterin, Schmiedin oder Priesterin zu Din Jardin.